auch Trendspeak oder das altbekannte "Schiffekucken" wird Tag und Nacht ca. 60 000 mal im Jahr sogar gebührenfrei angeboten, wenn man die richtigen Plätze am mehrmals täglich gesäuberten Ufer dafür kennt . Dabei finden besonders die "dicken Pötte " Beachtung, und inzwischen finden regelrechte Marienwallfahrten statt, wenn sich die Queen anmeldet. In der Hochsaison gibt ein Strandbähnchen allen Spöttern ausreichend Gelegenheit ihre Leidenschaft zu befriedigt. |
Sehr aufmerksam zeigen sich auch die Reedereien aus Übersee. Auf jedes Niesen der Barfußtouristen im Frühlingswatt reagieren sie mit einem mitfühlenden "Hatschi" - sogar in lateinischer Schrift. Da spielen kleine Rechtschreibschwierigkeiten keine Rolle. Besonders die Chinesen zeigen, dass sie allemal auch im Wasser Akrobaten sind. Wie es drinnen aussieht, geht einen Shipspotter sehr wohl etwas an. Dazu hat er hier auf den Elbefähren nahezu jederzeit ausreichend Gelegenheit, ebenso wie zu der Vomschiffaufschiffekucken- Variante |
Zugegeben, manche haben Besseres zu tun, aber es gibt immer mehr Anhänger, die darauf abfahren...
.. aber auch gern einmal länger
verweilen, ...
... oder fast das ganze Jahr über, wie die Hardcoreversion in Cuxhaven:
Beim Anmarsch sollte man aber nicht zu lange verweilen, denn dann entfährt einem doch schon eine Menge, z.B.:
Hinterm Tellerrand geht es weiter!
So spotten die Profis:
z. B.: die Sheepspotter und die Deichkieker:
Das geht auch vom Wasser aus, auch wenn einem nicht immer etwas Gutes dabei schwant
Meistens ist es hier ja ruuuuuuuhich, ...
..teilweise sogar majestätisch ruhig:
Da ändert auch kein vordrängelnder Sundowndowner etwas dran:
Manchmal heißt es KUTTER BEI DIE FISCHE.
Manchmal ist es der reine Schwimmpressionismus,
manchmal kommt man ins Träumen, ....
...aber manchmal hat es vorm Deich richtig Rush- Hour,...
...bis hin zum richtigen Gewusel,...
...und manchmal kann auch richtig Gas gegeben werden
Es gibt dann auch schon mal Situationen, in denen man am liebsten die Luft anhalten möchte:
und auch mal ein Weltrekordtrimaran (Maserati Multi 70 )
Die Rettung für 12 000 Flüchtlinge im Mittelmeer am 29.6.2019 vor Otterndorf!
Im krassen Gegensatz dazu hat man bei entsprechendem Wind abends am Strand echtes Discofeeling,...
Manchmal fühlt man sich direkt ins Bordleben eingebunden:
Hier ist auch gut zu beobachten, wie verschieden ein Urlaub am Meer aufgefasst werden kann:
Manchmal braucht man auch gar kein Zwillingsfernrohr:
Manchmal kömt es einem aber auch so schoon
vor, und manchmal sieht man auch Geisterschiffe, ...
...manchmal wirds metaphorisch,...
...und manchmal kann einen auch eine groß angekündigte TRIUMPH - Jungfernfahrt
ernüchtern. Was
sind schon 14 500 Blechkisten onboard, wenn 20 000 möglich sind? ...
...oder gar 23992?
Fazit: Je größer das Schiff ist , desto leerer fährt es vorbei.
Wozu braucht es da immer wieder eine weitere Elbvertiefung?
Manchmal kommt man ins
Sinnieren,...
... und manche vorbeischiffende Gebilde sind bloß spektakuläre
Manche stinken schon noch gewaltig gegen den Ökostrom an,...
.....einige satteln kompromissbereit auf LNG um,....
....andere wiederum setzen neuerdings auf Windmühlen, ...
... aber immerhin gibt es ab und zu nochmal einen richtigen Dampfer zu sehen...
...und mit Glück sogar einen richtigen Viermaster direkt aus Südafrika:
Manchen gehen die Schiffe aber auch irgendwo dahinten vorbei.
Das sollte man sich aber reiflich überlegen, denn es ist eine rege Schleppertätigkeit zu beobachten.
Wem das alles noch zu wenig ist, der kann zur Überbrückung mal eben flussaufwärts nach Hamburg fahren.
....und dann gibt es ja auch noch die
Das neueste Natternbuscher Tourismuskonzept kann den Umstand nicht verleugnen,
dass die neue Tourismuschefin der Stadt
ursprünglich aus dem Kreuzfahrtbereich an Land gezogen wurde.
Normale
Badegäste scheinen bei der Deichbevölkerung
jedenfalls auf weniger Interesse zu stoßen.
Was einem sonst noch so am Deich in den Sinn kommt